\MoveEqLeft∫−∞∞f(x)dx=∫−∞∞π1⋅1+x21dx=Konstanteπ1∫−∞∞1+x21dx\overundersetSymmetrisch um 0auf (−∞,∞)=π2∫0∞1+x21dx\overundersetBekannteStammfunktion=π2a→∞lim(arctan(x)0a)=π2⋅(a→∞limarctan(a)−0)=π2⋅2π=1
Also ist ∫−∞∞f(x)dx=1.
Es gilt f(x)≥0 fu¨r alle t∈R und ∫−∞∞f(x)dx=1. Also ist f eine Dichte.
Sei X∼Bin(n;0,82) die Anzahl der erschienenen von den n angemeldeten Studienanfängern.
Sei n∈N+ die Anzahl der angemeldeten Studienanfängern.
Wir stellen die Zufallsvariable als Summe von unabhängig, identisch verteilten Zufallsvariablen Yi∼Ber(0,82),i=1,…,240, die jeweils das Erscheinen eines angemeldeten Studienanfängern beschreibt, dar:
X=i=1∑nYi
Laut dem zentralen Grenzwertsatz gilt
X≈n⋅E[Y1]+n⋅σ⋅Y
wobei E[Y1]=0,82 und σ=V(Y1)=0,82⋅0,18=0,1476 und Y standardnormalverteilte Zufallsvariable ist.
Laut Normalverteilungstabelle gilt Φ0,1(2,32)≈0,9898≈0,99.
Φ0,1(2,32)≤0,99≤Φ0,1(0,1476n220−0,82n)
Da die Standardnormalverteilung monoton steigend ist, folgt:
2,32≤0,1476n220−0,82n⇒0<n≤251,069⇒n∈N+n≤251
Die Probe für n′=251 ergibt P(Y≤0,1476⋅251220−0,82⋅251)≈Φ0,1(2,32968)≈0,9901≥0,99.
Die Probe für n′′=252 ergibt P(Y≤0,1476⋅252220−0,82⋅252)≈Φ0,1(2,19060)≈0,9858≥0,99.
Es dürfen höchstens 251 Anmeldungen angenommen werden.