Plot:: Isabel is in the middle of divorce proceedings. She moves into an old mansion once owned by her family. When the sister of Isabel’s co-worker Marta disappears without a trace, police chief Roberta starts investigating the case. Roberta’s son is also involved in drug trafficking, which drives the concerned detective to despair. Marta also makes her living working for a local drug gang without the police chief’s knowledge. The three women’s path to redemption is overshadowed by tragedy and violence.
Isabel und ihre Familie beziehen die Villa ihrer Mutter im ländlichen Mexiko und nehmen Kontakt mit der früheren Hausangestellten Maria auf. Doch seit dem Weggang von Isabels Mutter ist dort nichts mehr, wie es war. Das einst gepflegte Haus ist leer und vernachlässigt. Isabel und ihr Mann sind dabei sich auseinanderzuleben, ihre Kinder sehen es mit Sorge. Maria hat das Verschwinden ihrer Schwester dazu gebracht, sich auf kriminelle Machenschaften einzulassen. Da beschließt Isabel, auf eine gefährliche Suche zu gehen. Marias Warnung, dass in den ärmeren Regionen Mexikos andere Gesetze gelten, ignoriert sie.
Natalia López Gallardo, die als Editorin mit Amat Escalante, Lisandro Alonso und Carlos Reygadas zusammengearbeitet hat, inszeniert in ihrem ersten Spielfilm soziale und psychische Gewalt in großformatigen Bildern und mit unaufdringlicher Kameraführung. Ein Ensemblefilm, in dem in einer Mischung aus Realismus, Träumen und Metaphern alle Figuren verschiedene Grade von Verlust und Vernachlässigung erleben. Jeden Tag verschwinden weitere Familienmitglieder in den Rissen, die sich durch die Gesellschaft ziehen. Den größten Schaden nehmen diejenigen, die gar nicht mehr wissen, was es heißt, ein Zuhause zu haben.